Außerordentliches Bachelorstudium Psychosoziale Beratung

Die CLS bietet in Kooperation mit der UNI for LIFE das Außerordentliche Bachelorstudium Psychosoziale Beratung am Standort Linz an.

Profitieren Sie von der Kompetenz, der Spiritualität und der einzigartigen Vielfalt unserer Referent:innen. Diese vereinen professionelle Erfahrung in der Lebensberatung mit beruflichen und persönlichen Qualifikationen in Psychologie, Psychotherapie und Theologie, Pädagogik, Rechtswesen, Wirtschaft und vieles mehr.

Teambesprechung
Pixabay
Dauer:
6 Semester (berufsbegleitend)
Abschluss:
Bachelor Professional (BPr)
Umfang:
180 ECTS
Kosten:
14.900 € + € 250 Zulassungsverfahren (bei UNI for LIFE) + € 9.600 (Praxisteil)
In Kooperation mit UNI for LIFE

Kursdetails

Lehrinhalte Schwerpunkte Anmeldeinfos

Das neue berufsbegleitende Bachelorstudium qualifiziert Sie zur gewerblichen Ausübung der Lebens- und Sozialberatung. In der sechssemestrigen Ausbildung erwerben Sie umfassende Kompetenzen, tauchen in aktuelle Beratungsmethoden ein und spezialisieren sich im Zuge der Vertiefungen für Ihre künftigen Arbeitsgebiete.

Das Bachelorstudium Psychosoziale Beratung bietet eine ganzheitliche Ausbildung, die Theorie und Praxis miteinander verknüpft. Sie starten mit einer fundierten Einführung in Grundlagen sowie personale und soziale Kompetenzen und vertiefen sich in weiterer Folge in eine Beratungsmethodik inkl. zugehöriger Vertiefung. Die facheinschlägige Praxis findet begleitend statt.

  • Grundlagen
  • Personale und soziale Kompetenzen
  • Beratungsmethodik
  • Vertiefung
  • Bachelor-Arbeit Beratungswissenschaften
  • Bachelor-Arbeit Case-Studies
  • Facheinschlägige Praxis (Gruppen- und Einzelselbsterfahrung, Peergroup, fachliche Beratungs-/Betreuungstätigkeiten, Seminartätigkeit, Beratungsgespräche, Gruppen- und Einzelsupervision, Intervision)

Grundsatzausrichtung ist der integrative, humanwissenschaftliche Ansatz. Dieser bio-psycho-sozial-ökologische Beratungsansatz, der federführend von Prof. DDr. Hilarion Petzold und seinen Kolleginnen als Therapieschulen-übergreifend bereits seit den 60er Jahren entwickelt wurde, versucht die "Integration" auf mehreren Ebenen:

 

Erstens sollen die Erfahrungen und Perspektiven der begleiteten Personen in ein größeres Ganzes für ein besseres Verständnis und mehr Souveränität integriert werden; zweitens sollen die verschiedenen methodischen Ansätze in einen förderlichen, nachvollziehbaren Begleitungsprozess integriert werden, so dass sich die Methode am Anliegen der Klient:innen orientiert; darüber hinaus geht es aber noch mehr um die Integration der Resonanzen, d.h. der Beziehungsdynamiken, die sich in diesem Begleitungsprozess ergeben und die letztlich das berührende und wirksame Handlungsfeld der Begleitung werden. Der integrative Ansatz öffnet so einen Raum, der kreativ gestaltet werden kann mit den verschiedensten Techniken und Tools und der für alle Beteiligten zu einer stimmigen Ausrichtung wird - von den Quellen über die Ressourcen hin zum erfüllten Leben. Weitere Infos zum Verfahren unter https://www.eag-fpi.com/methodenkompetenz/

Das neue außerordentliche Bachelorstudium braucht keine Matura oder Studienberechtigungsprüfung, berechtigt aber für ein thematisch anschließendes Masterstudium. Als Schwerpunkt bieten wir einen integrativen Ansatz an und eine Spezialisierung in der Aufstellungsarbeit. Weitere zertifizierte Spezialisierungen können als Weiterbildung nach dem Studium bei uns absolviert werden.

Die Anmeldung erfolgt bei der UNI for LIFE.

Der Praxisteil der Ausbildung umfasst Gruppenselbsterfahrung und Gruppensupervision (€ 4.800) sowie Einzelselbsterfahrung und Einzelsupervision (€ 4.800).

In Kooperation mit der UNI for LIFE.

Ihre Ansprechpartner

Dr. Beate Bruckner
Dr. Beate Bruckner
Lehrgangsleitung

Ansprechpartnerin für inhaltliche Fragen zum Außerordentlichen Bachelorstudium (E-Mail)

Hedi Eichinger
Hedi Eichinger
Kursmanagement

Ansprechpartnerin für organisatorische Fragen zum Außerordentlichen Bachelor-Studium (E-Mail oder 0677 99 011 943)

Die Referent:innen

Dr. Beate Bruckner

Dr. Beate Bruckner

Psychosoziale Beraterin, CLS-Supervisorin

A.1 Berufsidentität Beraterin/Berater werden
A.6 Die Gruppe als Lernfeld: Abschied und Neubeginn.
G.2.6 Themenspezifische Theorie und Praxis humanistisch-existenzieller Beratung
G.2.10 Humanistisch-existenzielle Beratung im höheren und hohen Erwachsenenalter
G.2.12 Supervision und Mediation
I.6 Schreib- und Forschungswerkstatt III: Portfolio

Dr. Lydia Berka-Böckle

Dr. Lydia Berka-Böckle

Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin

A.4 Rechtliche Rahmenbedingungen
G 2.11 Umgang mit schwierigen Situationen

Mag. Sandra Doblhammer

Mag. Sandra Doblhammer

Psychosoziale Beraterin

B.4 Qualitativ orientierte Methoden I
B.4 Qualitativ orientierte Methoden II
B.5 Qualitativ orientierte Methoden I
E.2 Soziologie, Sozialpsychologie, Sozialpädagogik
E.3 Inklusion, Diversität und Gender
 

Mag. Kathrin Domig

Mag. Kathrin Domig

Dipl. Psychosoziale Beraterin

G.2.3 Modelle humanistisch-existenzieller Einzel-, Paar- und Familienberatung
G.2.9 Humanistisch-existenzielle Beratung im Säuglings-, Kindes und Jugendlichenalter

Mag. Josef Falk, MSc

Mag. Josef Falk, MSc

Psychotherapeut, Supervisor

D.3 Einführung in psychotherapeutische Schulen
D.4 Die Gruppe als Lernfeld: Gruppendynamik

Markus Fellinger, MTh, DSA

Markus Fellinger, MTh, DSA

Diplom-Lebensberater, CLS-Supervisor

A.3 Berufsethik
G.2.1 Beratungssettings, -felder und -modelle
G.2.2 Der Beratungsprozess: Von der Kontaktaufnahme bis zum Nachgespräch
G.2.17 Transferkompetenz I: Das Erstgespräch
H.1.3 Spezielle Anwendungsbereiche und ethische Fragen der Aufstellungsarbeit

Prof. Barbara Friehs

Univ-Doz. DDr. Barbara Friehs

Universitätsprofessorin

A.5 Beratungswissenschaftliches Denken und Arbeiten
B.6 Schreib- und Forschungswerkstatt 1

Di Dipl. Päd. Birgitta Gmeiner

DI Dipl. Päd. Birgitta Gmeiner

Psychosoziale Beraterin, Supervisorin

F.1 Psychosoziale Krisen
F.2 Krisenintervention und -prävention
F.3 Krisenkompetenz und Selbstsorge

DSA Christina Hagmüller

DSA Christina Hagmüller

Psychosoziale Beraterin

C.3 Schnittstellenmanagement und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Sigrid Jansky, MSc

Sigrid Jansky, MSc

Diplom-Lebensberaterin

I.5 Konversatorium: Verlust und Abschied

MMag. MSc Gerald Käfer-Schmid

MMag. MSc Gerald Käfer-Schmid

Psychologe

B.1 Wissenschaftstheorie und Methodologie
B.2 Quantitativ orientierte Methoden I 
B.3 Quantitativ orientierte Methoden II
E.1 Sozialphilosophie
E.4 Gesundheit und Gesellschaft (Public Health)
F.4 Notfallpsychologie
 

Olga Kessel

Olga Kessel, DLB

Diplom-Lebensberaterin, CLS-Supervisorin

Gruppenselbsterfahrung 1 
Gruppenselbsterfahrung 2
H.1.1 Basiskurs: Konzepte, Möglichkeiten und Grenzen der Aufstellungsarbeit
I.1 Konversatorium: Lebensgeschichte(n) und -rollen

Dr. Peter Kovacs

Dr. Peter Kovacs

Facharzt für Radiologie

C.1 Medizinische und neurowissenschaftliche Grundlagen
C.2 Psychosomatik

Mag. Michaela Leitner

Mag. Michaela Leitner

Diplom-Lebensberaterin,

F.5 Erste Hilfe in der Beratungspraxis
I.2 Konversatorium: Kommunikations- und Interaktionsmuster im Herkunftssystem

Dr. Marie-Theres Mitter

Dr. Marie-Theres Mitter

Juristin, Universitäts-Assistentin für Verwaltungsrecht

A.4 Rechtliche Rahmenbedingungen

Prof. Dr. Andrea Nagy

Prof. Dr. Andrea Nagy

Bildungs- und Erziehungswissenschafterin, Professur für Kinder- und Jugendhilfe

B.7 Schreib- und Forschungswerkstatt 2 Case Study

Dr. med. univ. Marc Nairz-Federspiel

Dr. med. univ. Marc Nairz-Federspiel

Psychiater, Psychotherapeut

C.5 Sozialpsychiatrie und psychosoziale Versorgung
C.4 Psychiatrie

Ulrike Pfützner, MSc

Ulrike Pfützner, MSc

Psychosoziale Beraterin, Supervisorin

I.3 Konversatorium Beziehungsmuster und Sexualität

Mag. Ulrike Radlberger

Mag. Ulrike Radlberger

Wirtschaftspädagogin

E.5 Betriebswirtschaftliche Grundlagen
E.6 Der/Die Berater/in als Unternehmer/in

MMag. Stefan Reichel MSc, BA

MMag. Stefan Reichel MSc, BA

Psychotherapeut, Psychologe

D..1 Psychologische Grundlagen für die Beratung
D.2 Entwicklung und Beratung

Mag. Hermann Jörg Schagerl

Mag. H. Jörg Schagerl

Psychosozialer Berater, Supervisor

G.2.4 Humanistisch-existenzielle Hypothesenbildung, Prozessdiagnostik und Prozesssteuerung
G.2.5 Theorie und Praxis humanistisch-existenzieller Beratung
G.2.7 Humanistisch-existenzielle Beratung im Gruppensetting
G.2.19 Transferkompetenz III: Screening
H.1.2 Methoden der Aufstellung in der Gruppen-, Paar- und Einzelarbeit

Mag. Andreas Zimmermann

Mag. Andreas Zimmermann

Psychologe, Psychotherapeut

A.2 Psychotherapeutische Orientierung und ihre Bedeutung für die Psychosoziale Beratung
G.1.8 ONLINE Beratung
G.2.18 Transferkompetenz II: Interventionsplanung, Beziehungs- und Prozessgestaltung
G.5.13 Komplementärfach: Theorie und Praxis systemischer Beratung
H.1.3 Spezielle Anwendungsbereiche und ethische Fragen der Aufstellungsarbeit
I.4 Konversatorium: Aggression und Macht

Leuchtturm
Pexels
Ausbildungen in der Resonanz-Akademie

01   Qualität der Ausbildung

Unsere Absolvent:innen profitieren von der einzigartigen Vielfalt unserer Referenten mit professioneller Erfahrung in der Lebensberatung und Qualifikationen in Psychologie, Psychotherapie, Theologie, Pädagogik, Wirtschaft, Sozialarbeit und anderen Bereichen. Wir haben jahrzehntelange Erfahrung in der Ausbildung und auch in der Weiterbildung von Lebensberater:innen. 
Durch regelmäßige Audits bestätigen wir unsere Qualität. 

02   Individuelles Mentoring

Die Einzigartigkeit jeder Person ist uns wichtig. Deshalb stimmen wir unser Ausbildungskonzept auf Ihre individuellen Voraussetzungen ab. Wir vermitteln unsere Lehrinhalte nicht nur über Vortragsimpulse, sondern integrieren die Erfahrungen aller Teilnehmer:innen. Interaktive Methoden und Selbsterfahrungselemente ergänzen unsere didaktischen Tools.
Durch eine intensive Betreuung in Supervision, Peergroups und Einzelcoachings wächst Ihre Beratungskompetenz.
 

03   Hohe Flexibilität und Individualität

Bei den unterschiedlichen Ausbildungsformaten unterstützt sie unser Office bei der Organisation und Ausbildungsplanung.

Unsere Absolventen über die Resonanz-Akademie

Über 200 Teilnehmer pro Jahr erfüllen sich bei uns den Wunsch nach praktischer, persönlicher Weiterbildung. Egal ob für die Selbstständigkeit oder nicht.

Von unseren Absolventen